Kleines Bienenmuseum Oberlichtenau
Ein einzigartiges Museum im Pulsnitztal, am Fuße des Keulenberges
Geschichte
- Das Museum befindet sich in einem über 200 Jahre alten renovierten Fachwerkhaus.
- Im Grundstück kann man einen Lehr-und Schaubienenstand besuchen.
- Im Jahre 1994 begann die Sammlung mit einem einigermaßen erhaltenen Bienenkorb und einer Beute.
- 1995 zeigte die Sammlung bereits über ca.150 imkerliche Klein- und Großgeräte.
- Am 30. April 1995 wurde in einem feierlichen Akt das Bienenmuseum eröffnet.
- Der überwiegende Teil der Exponate stammt aus dem Nachlaß des Imkerfreundes und Tischlermeisters Paul Haase aus Friedersdorf bei Pulsnitz. Seine Tochter hat die Exponate als Dauerleihgabe dem Museum zur Verfügung gestellt.
- 1998 kamen wertvolle Dokumente aus dem Nachlaß des Reinzüchters und Imkermeisters Karl Kummer aus Burkersdorf bei Frauenstein dazu. Die Zuchtlinie „Kummer“ ist vielen Imkern ein Begriff.
Sehenswürdigkeiten
- Modell einer kompletten Belegstelle
- verschiedene Beuten; auch Modelle davon
- einige Honigschleudern aus früherenZeiten; Geräte zur Honiggewinnung
- das Honigglas im Wandel der Zeiten
- Modell eines Wachsschmelzers sowie Wachsblöcke, die die fehlerhafte Verarbeitung von Wachs zeigen
- Arbeitsschutzkleidung und Arbeitsgeräte
- Geräte zur Weiselzucht
- Zerlegbares Modell der Honigbiene
- Schautafel zur Entwicklung der Biene
- jahrzehntealte Fachbücher und Bienenzeitungen
- Urkunden und Körscheine und viele weitere sehenswerte Exponate
Hinweis: Wir nehmen gern nicht mehr benötigtes Gerät, das historischen Wert hat und das der Nachwelt erhalten werden soll, dankbar entgegen.
Impressionen
Anfahrt
Das Museum befindet sich unmittelbar an der Verbindungsstraße Pulsnitz - Königsbrück und liegt am Abzweig der Straße nach Großnaundorf / Mittelbach.
Pulsnitztalstraße 56, 01896 Pulsnitz.
Besuchen
Das kleine Bienenmuseum hat keine festen Öffnungszeiten. Wenn Sie Interesse an einem Besuch haben kontaktieren Sie bitte:
Eintrittspreise
Die Eintrittspreise werden derzeit überarbeitet.
Die Eintrittspreise verstehen sich inklusive Führung durch das Museum und bei Interesse und passender Witterung Erklärungen am Lehrbienenstand direkt an den Bienenvölkern. Die maximale Gruppengröße beträgt 15 Personen, bei Kindergruppen können zusätzlich bis zu zwei Erwachsene teilnehmen.
Gruppen über 15 Personen werden geteilt und von zwei Imkerfreunden geführt. Es müssen entsprechend zusätzliche Eintrittskarten erworben werden.